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E-Bikes von Batavus
Mehr als 100 Jahre Erfahrung im Fahrradbau – da darf man ruhigen Gewissens von Batavus als Traditionsmarke sprechen. 1904 eröffnete Andries Gaastra einen Laden in Heerenveen. Die Fahrräder, die er dort anbot trugen den Markennamen Batavus oder Batafus, seit dem Jahr 1923 gibt es die Bikes nur noch unter dem Namen Batavus. In den 1930ern erweiterte das Unternehmen sein Angebot um Transporträder, Mopeds und Motorräder, im Jahr 1998 kam das erste E-Bike von Batavus auf den Markt. E-go lautete schon damals die Bezeichnung für das erste Elektrofahrrad des Herstellers, diese Bezeichnung tragen noch heute alle Batavus E-Bikes im Namen. In den 1970er Jahren war Batavus der führende Hersteller im Bereich Fahrrad und Moped in den Niederlanden. 2010 entstand aus Batavus zusammen mit der Bäumker & Co. GmbH die Batavus Bäumker GmbH. Bäumker ist ein Großhändler aus Rheine, der ebenfalls auf eine lange Firmengeschichte zurückblicken kann. Rheine in Westfalen ist heute noch Sitz der Batavus Bäumker GmbH.
Batavus – eine Marke mit sportlicher Geschichte
Bis Anfang der 90er Jahre stellte Batavus auch Rennräder, Cyclocrosser und andere Wettkampfräder her, war im professionellen Radsport vertreten. 1966 gab es zwei Etappensiege bei der Tour de France, 1991 wurde Leontien van Moorsel Weltmeisterin auf einem Batavus. Heute bietet das Unternehmen klassische Hollandräder an, Trekkingbikes, Urbanbikes, Cityräder und E-Bikes wie das Finez E-go oder das Garda E-go. Classic nennt Batavus übrigens passend seine Linie an Hollandrädern, die elegantes Aussehen und entspannten Fahrkomfort vereinen. Die Sitzposition ist sehr aufrecht, der gute Geradeauslauf der Räder gibt große Sicherheit. Alle Modelle haben einen Stahlrahmen mit dem typischen tiefen Einstieg und eine Nabenschaltung. Die Shimano Nexus ist dabei in 3- und 7-Gang-Variante vertreten. Auch im Segment City setzt Batavus ganz auf Getriebenaben, neben Tiefeinsteigern gibt es hier Bikes mit Diamant- oder Trapezrahmen. Unter den sportlicheren Citybikes ist eines mit Federgabel vertreten, auch schicke und praktische Fahrräder mit zusätzlichem Frontgepäckträger gibt es.
Urban – flotte Bikes für die Stadt
Die Bikes der Urban-Linie von Batavus sind etwas sportlicher ausgelegt als die Citybikes. Sie basieren auf leichten, eleganten Rahmen, darunter Tiefeinsteiger, Diamant- und Trapezrahmen. In diesem Segment sind auch Modelle mit Kettenschaltung erhältlich, alle erfüllen die Vorgaben der StVZO, sind mit Schutzblechen, Seitenständer, Licht und Gepäckträger ausgestattet. Die Trekkingräder sind für längere Strecken ausgelegt, den Weg zur Arbeit oder Touren in der Natur. Sie sind wie die Urban-Bikes ausgestattet, aber ausschließlich mit Kettenschaltung, Scheibenbremsen und Trapezrahmen verfügbar.
E-go – die E-Bikes von Batavus
Im Bereich E-Bikes bietet Batavus seine umfassendste Kollektion an. Alle Elektrofahrräder im Programm sind eher Citybikes oder Trekkingräder mit Motor, wobei der Hersteller neben Rädern mit Bosch Mittelmotor oder Yamaha Mittelmotor sogar eines mit Frontmotor anbietet. Selbst ein S-Pedelec ist im Programm, neben dem E-go trägt es die Zusatzbezeichnung Turbo im Namen. Der Unterschied? Bei beiden Varianten des Elektrofahrrads muss der Fahrer bzw. die Fahrerin aktiv in die Pedale treten, um den Antrieb zu aktivieren. Die Steuerungselektronik errechnet aus verschiedenen Faktoren – darunter die gewählte Unterstützungsstufe und die aufgebrachte Tretkraft – das Maß an Kraft, die der Motor zum Vortrieb beisteuert. Beim Pedelec stellt der Antrieb diese Unterstützung ein, sobald eine Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht wird, beim S – das S steht für Speed – liegt diese Grenze bei 45 km/h. Der Unterschied hat rechtliche Konsequenzen. Während das Pedelec vom Gesetzgeber als Fahrrad klassifiziert wird, gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad. Ersteres darf Radwege und für den KFZ-Verkehr gesperrte Straßen und Wege nutzen, das zweite nicht. Um ein S-Pedelec fahren zu dürfen, muss man in Besitz einer Fahrerlaubnis der Klasse AB sein, man muss einen Helm tragen und am Rad muss ein Versicherungskennzeichen angebracht sein.
Der Mittelmotor als erste Wahl
Warum nutzen die meisten Batavus E-Bikes einen Mittelmotor? Ganz allgemein setzt sich diese Variante der Motorisierung auf breiter Basis durch. Einer der Gründe ist die gute Balance des Fahrrads, die aus der zentralen, tiefen Position dieser Bauart resultiert. Je nach Preis und Charakter des E-Bikes verbaut Batavus unterschiedliche Motoren. Das kann ein Bosch Active Line Mittelmotor sein, ein Performance Line oder Performance Line CX desselben Herstellers, oder ein Yamaha. Der Vorderradmotor an einem der E-Bikes kommt von Ananda. Bei einigen E-Bikes ist auch der Akku knapp über dem Mittelmotor auf dem Unterrohr positioniert oder er ist in dieses integriert, wie beim Power Tube Akku von Bosch. Der bietet bei einigen der Batavus E-Bikes eine Kapazität von 625 Wh, die Reichweite dieser Räder ist entsprechend groß. Seltener sind mittlerweile die Akkus unter dem Gepäckträger zu finden. Nicht zuletzt, da sie den Schwerpunkt des E-Bikes nach oben verlagern, wodurch sich das Fahrverhalten des Bikes etwas verändert. Geschaltet wird an den E-Bikes von Batavus per Ketten- oder Nabenschaltung, für sichere Bremsmanöver sorgen hochwertige hydraulische Felgenbremsen oder Scheibenbremsen. Manche Modelle sind mit einer Rücktrittbremse ausgestattet.