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City E-Bikes kaufen bei Bikes.de

Wer kennt das nicht? Auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkauf oder ins Café kostet es Zeit und Nerven, sich hinter das Steuer des Autos zu setzen. Gerade in der Stadt geht es im dichten Verkehr nur langsam voran, wenn man nicht sogar im Stau steht. Am Ziel angekommen beginnt die oft mühsame Suche nach einem Parkplatz. Alternativen wie Bus oder Straßenbahn sind manchmal attraktiv, manchmal aber nicht. Zum Beispiel, wenn trotzdem lange Fußwege nötig sind oder die Öffentlichen überfüllt sind. Eine praktische, einfache und insgesamt schnelle Lösung stellt das Fahrrad dar. Locker fährt man mit dem Rad an Autoschlangen vorbei, darf Wege und Abkürzungen nutzen, die für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sind und muss nicht lange nach einem Parkplatz suchen. Noch attraktiver wird die Lösung Fahrrad, wenn dieses mit einem Motor ausgestattet ist. Nicht umsonst boomen E-Bikes derzeit, auch und gerade in der City.

Das City E-Bike bietet viele Vorteile

Ein City Bike ist für den Einsatz in der Stadt optimiert, dabei natürlich auch in kleinen Siedlungen bestens aufgehoben. Aber was ist der Unterschied zwischen Trekking- und Citybike? Natürlich eignen sich auch Trekkingräder, um mit ihnen in der Stadt zu fahren, zur Arbeit, um Einkäufe zu erledigen oder in der Freizeit. Da sie aber auch für Touren im Umland genutzt werden, sind sie in der Regel etwas sportlicher ausgelegt. Das betrifft auch die Sitzposition. Ein Citybike dagegen legt viel Wert auf Komfort. Dafür sorgen die aufrechte Sitzposition, der bequeme Sattel, ein angenehm geformter Lenker und vieles mehr.

Wave-Rahmen als bequemste Variante

Beim typischen Citybike dient selbst die Rahmenform der Bequemlichkeit. Es gibt Cityräder mit klassischem Damenrahmen, meistens sind sie aber als Tiefeinsteiger oder in Wave-Form konstruiert. So steigt man leicht auf und ab – auch mit Rock oder Kleid – und findet beim Anhalten sicheren Bodenkontakt. Oftmals ist eine Federgabel montiert, die Reifen rollen leicht, sind meist pannensicher und breit. Ein voluminöser Reifen macht die Fahrt nämlich ebenfalls komfortabler. Der Gepäckträger erlaubt es Einkäufe, Taschen oder andere Dings zu transportieren, Schutzbleche sind bei schlechtem Wetter oder schmutzigen Fahrbahnen hochwillkommen. Die Lichtanlage schließlich macht das Fahrrad rund um die Uhr zum geeigneten Verkehrsmittel.

Als E-Bike ist das City Bike noch attraktiver

Häufigster Grund auf das Fahrrad zu verzichten ist der Faktor Anstrengung. Ein mögliches Argument, wenn die Gegend sehr hügelig ist und es auch in der Stadt oftmals steil hoch und wieder runter geht. Oder wenn man einfach fürchtet stark verschwitzt am Arbeitsplatz anzukommen, nachdem man das Fahrrad genutzt hat. Mit einem E-Bike verlieren diese Argumente ihren Schrecken. Sein Motor unterstützt die Fahrerin oder den Fahrer wirksam. Er macht die Fahrt oftmals flotter, auf jeden Fall aber weniger anstrengend. Es gibt verschiedene Motorenhersteller, die meisten haben unterschiedliche Modelle im Angebot. Etwa solche, die für die Nutzung am E-MTB optimiert sind, aber auch Motoren speziell für City E-Bikes. Bekannte Motorenhersteller sind Bosch, Brose, Shimano, Panasonic und Yamaha – bei weitem aber nicht die einzigen.

Häufigste Form – das City-Pedelec

Einer der größten Vorteile des City-Rads im Vergleich zum Auto ist die Möglichkeit Radwege oder für den KFZ-Verkehr gesperrte Straßen und Gassen zu befahren. Viele Städte und Gemeinden öffnen auch ihre Fußgängerzonen ganz oder teilweise für den Radverkehr. Dafür muss das E-Cityrad aber eine Bedingung erfüllen: es muss rechtlich als Fahrrad gelten. Ein Pedelec erfüllt diese Vorgabe. Pedelec bedeutet unter anderem, dass sein Antrieb nur dann unterstützt, wenn die Fahrerin oder der Fahrer selbst aktiv in die Pedale tritt – Ausnahme ist die sogenannte Schiebehilfe bis 6 km/h. Der Motor darf maximal 500 Watt leisten und ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h muss er seine Unterstützung einstellen. Zum Vergleich: S-Pedelecs und E-Bikes im engeren Sinn gelten rechtlich als Kleinkrafträder. Sie müssen ein Versicherungskennzeichen tragen, dürfen keine Radwege benutzen, es besteht Helmpflicht und man benötigt eine Fahrerlaubnis. Beim S-Pedelec, das ähnlich einem Pedelec funktioniert, aber bis 45 km/h, ist es die Klasse AM. Beim E-Bike, das ohne treten und bis 25 km/h mit Motorkraft fährt, ist es der sogenannte "Mofaführerschein".

Zuverlässige Schaltungen und Bremsen

Zuverlässigkeit, Sicherheit und geringer Pflegeaufwand – über diese Eigenschaften freut sich jede Besitzerin und jeder Besitzer eines City E-Bikes. Deswegen sind die meisten dieser Stadträder mit einer Nabenschaltung ausgestattet, die es mit unterschiedlichen Gangzahlen und von verschiedenen Anbietern gibt. Manche schalten auf Knopfdruck sogar elektronisch, selbst automatische Schaltungen fürs Cityrad gibt es. Manche Bikes sind alternativ zur Kette mit einem Riemenantrieb ausgestattet, wodurch das Säubern und Schmieren der Kette entfällt. Wegen des höheren Gewichts und ihrer Geschwindigkeit sind City E-Bikes in der Regel mit Scheibenbremsen ausgestattet, manche alternativ mit hydraulischen Felgenbremsen. Die gibt es vom Spezialisten Magura sogar in einer speziellen Ausführung für E-Bikes. Die klassische V-Brake dagegen findet man an einem E-Citybike eigentlich nicht mehr. Das gilt auch für die Rücktrittbremse. Zwar bietet zum Beispiel Shimano Getriebenaben mit integrierter Rücktrittbremse an, die können aber nicht mit jedem Motor kombiniert werden.

Stylische Urban E-Bikes

Eine spezielle Ausprägung des Citybikes ist das Urban Bike, das es – wie könnte es anders sein – ebenfalls als E-Bike gibt. Urban E-Bikes sind sportlicher ausgelegt als klassische Cityräder. Ihre Reifen sind schmäler, der klassische Diamant-Rahmen ist die Regel. Um den Vorgaben der StVZO zu entsprechen, sind die meisten dieser Bikes mit Klingel, Reflektoren und Licht ausgestattet. Diese Accessoires sind aber meist sehr schlank und minimalistisch gehalten, das gilt auch für die montierten Schutzbleche und den Gepäckträger, so dieser überhaupt vorhanden ist. Ein Urban E-Bike in dieser Form ist weniger dafür gedacht Einkäufe zu erledigen. Es ist ein dynamisches Rad für die City und für den Weg zur Arbeit, mit dem man jedem Auto ein Schnippchen schlägt.